Um zukünftig für Einsätze gut aufgestellt zu sein, richtete die GFB-Bielefeld vom 19.6 - 20.6 eine Übung unter den Namen Gewittersturm aus. Nach einem Unwetter im Kreis Minden-Lübbecke (NRW) erhielt das THW einen eigenen Einsatzabschnitt in dem Galt es mehre Einsatzszenarien abzuarbeiten. Unter anderem mussten Bergungsgruppen mehre Personen suchen und retten, Unteranderem aus PKW´s und eingestürzten Gebäuden.Auch mehre einsturzgefährdet Gebäude mussten abgestützt werden. Außerdem musste für die Feuerwehr eine Wasserförderstrecke für kontinuierliche Löschwasserversorgung für die Brandbekämpfung aufgebaut werden. Zu dem machte das Unterwetter Damm- und Deichsicherungsarbeiten erforderlich dafür wurden Big Backs gefüllt und mit Booten an die Einsatzstelle transportiert. Hilfe war unter anderem in einer Firma gefragt, wo nach einer Explosion ein unbekannter Stoff austrat. Mit Atemschutz und Chemikalienschutzanzügen ausgestattet holten die Einsatzkräfte der Technischen Task Force für Einsätze mit chemischen, biologischen, radiologischen oder nuklearen Gefahrenquellen (TTF CBRN) aus dem Geschäftsführerbereich Dortmund Firmenangehörige aus den Trümmern. Die Übungsorte waren unter anderem mehre Kieswerke sowie der Wasserübungsplatz der Bundeswehr sowie eine Truppenübungsplatz.
An der Übung beteiligte sich auch unser Ortsverband auf Anfrage mit 5 Übungsbeobachtern und einer Besatzung mit dem LKW-Ladekran. Vier Beobachter waren in einem Kieswerk stationiert, wo unter anderem die 1. und 2. Bergungsgruppe aus Herford und der Zugtrupp und 1. Bergungsgruppe aus Lemgo mehre Personen aus Fahrzeugen retten mussten. Einer unser Beobachter und die Besatzung mit dem LKW-Ladekran waren an der Weser stationiert wo die Big Packs für die Weser an den Einsatz transportiert werden mussten.
An Übung Beteiligte sich unter anderem auch der Ortsverband Verden mit einer Hubarbeitsbühne, der Johanniter Einsatzung aus Bielefeld, das DRK aus Bielefeld- Dornberg die das schminken der Verletzten darstellen übernommen haben und Löschgruppen der Freiwilligen Feuerwehr Porta Westfalica.