RINTELN (ste). Am Sonntag Morgen hieß es früh aufstehen für einige Rintelner Lebensretter der DLRG. Sie hatten sich freiwillig zur Verfügung gestellt, um einmal in die Rolle der Geretteten zu schlüpfen und damit den Helfern des THW zur Verfügung zu stehen. Die sollten nämlich mit ihren vier Booten auf dem Doktorsee das Ziehen von Personen über die Rampe auf das Boot üben und außerdem den Umgang mit dem "Spineboard" lernen. Dieses Rettungsmittel setzt sich immer mehr durch, es ist schwimmfähig und man kann Verunfallte achsengerecht auf dem Brett fixieren; besonders wichtig bei Wirbelsäulenverletzungen.
Doch die THW-Helfer hatten nicht nur kniffelige Übungsaufgaben zu bewältigen, sie wussten die DLRG-Retter auch bei Laune zu halten. Und so hatten sie vor dem nassen Teil des Tages ein ausgiebiges Frühstück vorbereitet. Nach dem Retten im Doktorsee stellten sich die Rettungsteams auch noch Aufgaben im Fließgewässer der Weser.
Anders als bei einer Übung mit der Rintelner Feuerwehr konnten die Verunfallten bei den THW-Booten über eine absenkbare Rampe ins Boot gezogen werden.
Für Helfer und Gerettete eine komfortable Sache.
Nachdem die Übung mit den DLRG-Freiwilligen zu Ende war, probten die Helfer des THW noch Bootsabschleppung.
Foto: ste
Quelle: http://www.schaumburger-wochenblatt.de/content/artikel.php?a=244014