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Sie werden immer dann gerufen, wo kein ran kommen ist, die "Höhenrettung Schaumburger-Land"

Offizelle Indienststellung der Höhenrettungsgruppe Schaumburger-Land am 21.9.2014 beim Tag der Offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Bückeburg-Stadt

Retter 1 und 2 bereiten sich auf das abfahren vor damit die Verletzte Person sicher Boden kommt Quelle:THW Rinteln/Jan Bradt

Die Höhenrettungsgruppe wird immer dann gerufen, wenn es zu Notlagen kommt, in großen Höhen und Tiefen z.B. auf Kränen, Industrieanlagen, Gruben, Schächten, Windräder, unwegsame Baustellen sowie Hochregale. Wo selbst die beste und modernste Technik an ihre grenzen kommt.

Deshalb wurde im Landkreis Schaumburg eine Höhenrettungsgruppe geründet. Diese besteht aus den ­Abstursicherungsgruppen der Feuerwehr Bückeburg, Rinteln und Rodenberg sowie der Höhenrettungsgruppe des Ortsverbandes Rintelns. Diese gemeinsame Höhenrettungsgruppe nennt sich „Höhenrettungsgruppe Schaumburger-Land“, die seit dem 22.9.2014 offiziell in Dienst ist.

Auf dem Tag der Offen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Bückeburg-Stadt am 21.9.2014 wurde die Höhenrettungsgruppe der Öffentlichkeit vorgestellt und zeigte ihr können. Zu diesem Anlass wurden zwei Vorstellungen den Besuchern gezeigt. Bei der ersten Vorführung galt es ein Industriekletterer, der durch einen Höhenretter da gestellt wurde, der arbeitsunfähig im Seil hing zu retten. Dazu wurde ein Retter Passiv/Passiv zum verunglückten herabgelassen, um denn Verunfallten in das Seilsystem des Retters zu hängen, erst dann konnte der Retter mit dem Patienten herabgelassen werden. Am Boden wurde der Verunfallte von einem Rettungssanitäter in Empfang genommen.

Bei der zweiten Vorführung wurde eine bewusstlose Person von einem Podest mittels einer Trage gerettet werden. Dazu fuhr ein erster Retter Aktiv/Aktiv zum Verletzten ab um die Erstversorgung vorzunehmen, bis ein zweiter Retter mit einer Trage Passiv/Passiv von außen an einer Hauswand abgelassen wurde, der dann anschließend durch eine Öffnung einstieg um Verunfallten aufzunehmen. Nach dem der Verunfallte in der Trage aufgenommen wurde stieg der Retter mit der Trage wieder aus und musste mit der Trage senkrecht durch einen Schacht durch da nach wurde die Trage wieder waagerecht gestellt und zu Boden gelassen. Der erste Retter ist in der zwischen zeit auch am Boden angekommen und nahm den Retter mit dem Bewusstlosen in der Trage am Boden entgegen.

Bis zur Indienststellung der Gruppe war es ein harter aber erfolgreicher Weg, schließlich arbeiten hier zwei Verschiedene Organisationen zusammen. Dieses galt es unter einem Hut zu Bringen. Gemeinsame Fort und Ausbildungstage mussten Gefunden werden damit Beide Organisationen auf einem Stand sind bei der Ausbildung. Die Ausbildungsdauer zum Höhenretter umfasst  80 Stunden. Damit der Umgangen mit den verschiedensten Geräten, sowie Rettungs und Abseiltechniken müssen erlernt werden. Diese muss nach dem Grundlehrgang in 72 std. im Jahr trainiert werden um im Ernstfall professionell handeln zu können. Aber auch die Körperliche Fitness und das Vertrauen zu den Gruppenmitgliedern müssen Vorhanden sein. Damit man für den Ernstfall gut Gerüstet ist.


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